Moin.
Völlig ausgeschlafen und erholt ging es heute gegen 07.15 Uhr in die Küche. Na ja ok, also ab den Wörtern „gegen“ stimmte es zumindest. Den alltäglichen Rhythmus in der Küche gekonnt abgespult, konnten wir in der Zwischenzeit schon mal 2 Brote backen. Mit Verlassen des Spüldienstes ging es heute auch direkt weiter. So kamen die ersten großen Töpfe mit Wasser und Salz auf dem Herd. Während die Nudeln anschließend kochten, rührten wir noch eine Tomaten- bzw. Käse-Schinken-Sahnesauce an. Außerdem kochten wir etwas an Erbsen und Möhren. Danach wurden sämtliche Auflaufformen aufgestellt und mit den Zutaten befüllt. So entstanden Nudelaufläufe in den Variationen: Auflauf mit Tomaten- oder Käse-Schinken-Sahnesauce bzw. jeweils mit Gemüse. Als Nachtisch hatten wir noch Vanille- und Schokoladenpudding. Nach dem der Backofen sich langsam vom Stress erholte und die Küche wieder sauber und ordentlich war, konnten sich die alten Knochen etwas erholen.
Zur Kuchenzeit hatten wir heute eine Wassermelone aufgetischt. Dazu wurden dann noch ein paar Kekse und Waffeln serviert. Als dann pünktlich um 15 Uhr das Startsignal kam, gab es auch wieder mal kein halten und die Teller leerten sich rasant.
Das Abendessen wurde pünktlich zu 18.30 Uhr in den Speisesaal aufgestellt. Neben dem Brot gab es noch ein paar warme Reste der Aufläufe. So konnten wir uns Ende des Tages über komplett leere Auflaufformen und Brotkörbe freuen.
Inzwischen hat sich der Kühlschrank und die Regale soweit geleert, dass Nutella, Marmelade und Fleischwurst morgen vom Brötchendienst eingekauft werden sollte, da uns ansonsten eine Meuterei bevor steht. Das ganze Problem sehe ich bzgl. Nervennahrung auch noch auf mich zu kommen, da sich die Schlagzahl doch seit Wochenbeginn etwas erhöht hat. Aber auch da sehe ich keine Probleme und wir schwimmen (den einen oder anderen Schauer gibt es ja täglich) uns durch die nächsten Tage…
Da heute nicht weiter was Besonderes gewesen ist und morgen noch so ein paar Lunchpakete gepackt werden müssen, soll es das für heute mal gewesen sein.
Bis morgen,
Katrin und Frank
