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Englischer Morgen

Frühstücksbuffet

Schnitzel, Kroketten, Erbsen und Möhren, Eisbergsalat, Paprikasalat

Abendessen

Wassereis

 

Moin!

Heute war es so weit, der englische Morgen stand an. Dieses ist immer nach dem Bergfest der Fall und ermöglicht einen längeren Schlaf für alle Teilnehmer und Leiter. Aber was heißt hier für alle? Die Versorgung und Betreuung musste natürlich sicher gestellt werden. So hieß es für Katrin und mich ab 8 Uhr, die Küche ruft. Beim englischen Morgen hatte jeder die Möglichkeit auf freiwilliger Basis von 9-12 Uhr zu frühstücken. Ab 12 Uhr hieß es dann Mahlzeit und das Mittagessen wurde aufgetischt. Da die Teilnehmer aber anscheinend noch nicht so richtig ausgepowert sind, oder vielleicht doch die eine oder andere Stunde mehr Schlaf bekommen, waren eigentlich gegen 9.45 Uhr alle Kids schon mit dem Frühstück fertig. Die „großen Kinder" trudelten wie jedes Jahr nach und nach ein, so dass bis 13 Uhr doch jeder was im Magen hatte. Das Frühstück wurde heute als Buffet aufgebaut und zusätzlich gab es Rührei.

Zwischendurch spülten wir dann schon immer mal wieder etwas Geschirr weg und schnippelten Salat. Da unser Schweinelachs über Nacht aus seinem Eismantel erwacht ist, klappte das Schneiden der Schnitzel recht ordentlich. Danach bauten wir eine Panierstraße auf und die Schnitzel erhielten nach der Würzung ihre Panade. Das das Tablet heute wieder zum Einsatz kam brauche ich nicht zu erzählen, auch wenn es leider nicht erfolgreich geendet ist. Während ich dann die Schnitzel in der großen Pfanne zu ihrer goldgelben Farbe verhalf, kümmerte sich Katrin um die Beilagen. So mussten die Erbsen, Möhren und Kroketten auf Temperatur gebracht werden. Außerdem sorgte sie dafür das auch die Speisen bzgl. Unverträglichkeit usw. passend zum Mittagessen zubereitet waren. Da die Zubereitung der Schnitzel doch ein wenig mehr Zeit in Anspruch genommen hatte, konnten wir 12 Uhr nicht ganz halten, aber ich glaube es wurde uns verziehen.

Auf Grund des Tagesplanes gab es heute Mittag keinen Nachtisch und auch keinen Kuchen auf die Faust. Die damit verbundene freie Zeit konnte ich dann mal für eine ruhige Stunde auf dem Zimmer nutzen und Katrin machte sich nochmal genau mit dem Haus und der Umgebung vertraut.

Ab 17.30 Uhr begannen wir mit den Vorbereitungen für das Abendessen. Neben dem täglichen Gedöns, was zum Essen gehört, wurden noch die eine oder andere Speise der letzten Tage ebenfalls dazu gestellt. Was soll ich sagen, neue Abnehmer finden sich immer wieder. Nach dem Motto: normale Spaghetti sind nicht so dolle, aber als überbackene Brötchen oder in der Auflaufvariante sind sie der Hit. So sind zum Ende des Tages die 6 kg Schweinelachs verputzt und auch die Spaghetti sind endgültig Geschichte. Obwohl Katrin mir eigentlich den Nachtisch im Anschluss des Abendessens „verboten“ hatte, holte ich als Kompromiss eine Runde Wassereis aus der Truhe. So waren wir beide zufrieden und die gesamte Truppe bestimmt auch…

Der Spüldienst absolvierte noch seine Arbeit und wir konnten relativ früh die Küche verlassen und uns auf den Feierabend vorbeireiten. Inzwischen habe ich Franka auch eine gute Stunde beim Schreiben meines Berichtes mit Radio Bollerwagen beschallt (was ihr natürlich sehr gefallen hat) und ich probiere mein Glück mal beim Hochladen des Textes.

In die Heimat schicke ich an dieser Stelle noch schöne Grüße, wünsche einen guten Wochenstart und hoffe das die Texte des Leitungsteams und von uns (Katrin meint sie ließt lieber meine Texte, wie selber zu schreiben) gelesen werden.

Schönen Sonntag noch,

Katrin und Frank

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